Italien wird oftmals mit Olivenöl direkt verbunden. Denn Olivenbäume werden in Italien angebaut und ebenso geerntet. So prägen sie auch die Landschaft Liguriens. Um das italienische Flair auch in die eigenen vier Wände zu bekommen, kann man wunderschöne Olivenbäume im Kübel pflanzen.
Werden die Olivenbäume Italiens näher betrachtet, muss erwähnt werden, dass es mehr als hundert unterschiedliche Sorten von Olivenbäumen gibt, die in Italien angebaut werden. Die eigene Produktion und die Anzucht der Bäume konnte sich in den letzten Jahrhunderten weiter stärken, sodass viele neue Sorten produziert werden konnten. Die meisten Sorten sind dabei nur auf einzelne Dörfer beschränkt, sodass nicht überall in Italien alle Sorten der Bäume vorhanden sind. Die Olivenbäume unterschieden sich nicht nur je nach Region, sondern auch je nach Klima, Bodenbeschaffenheit sowie Versorgungsansprüche. Die eigentlichen Hauptsorten der Olivenöle sind in Italien Frantoio, Carolea und die Sorte Leccino. Das native Öl, welches aus kontrollierter Herkunft kommt und mit dem Siegel D.O.C. versehen ist, wird nach bestimmten Produktionsvorschriften hergestellt. Unter anderem werden natürlich auch notwendige Untersuchungen durchgeführt, um Geschmack und Farbe der Öle zu sichern.
Im Hinterland der ligurischen Küste wird vor allem die Sorte Taggiasca angebaut. Diese Sorte ist sehr fein und mild im Geschmack. Die Toskana bietet dagegen kräftige und pikante Aromen an, da der Boden einen sehr starken Einfluss auf die Pflanzen hat und diese besonders erscheinen lässt.
Aus Olivenholz wird in diesen Regionen auf Märkten auch hübsches Salatbesteck und auch Schalen mit einzigartiger Holzmaserung angeboten. So kann man sich ein Teil des mediterranen Ambiente mit nach Hause nehmen.